Hallo, ich bin Julia!

Geprüfte Personal Coachin

& Psychologische Beraterin.

Hallo, ich bin Julia!

Geprüfte Personal Coachin

& Psychologische

Beraterin.

ALS COACH FÜR BERUFLICHE NEUORIENTIERUNG VERBINDE ICH DAS, WAS ICH KANN, MIT DEM, WAS ICH KENNE UND LIEBE:

MEIN FACHWISSEN

PERSÖNLICHE ERFAHRUNGEN

MENSCHEN IN IHR POTENZIAL BRINGEN

Meine Kund:innen setzen sich aus 2 Gruppen mit unterschiedlichen Bedürfnissen zusammen:

Einerseits unterstütze ich Menschen, die beruflich unzufrieden sind und häufig innerlich gekündigt haben. Aus Angst vor einer beruflichen Neuorientierung und der damit verbundenen Ungewissheit, bleiben sie im Hamsterrad und schuften unglücklich weiter. Sie arbeiten aufs Wochenende oder den nächsten Urlaub hin oder noch schlimmer: auf die Rente. So schleppen sie sich von Tag zu Tag, was sich langfristig negativ auf ihre Gesundheit auswirkt.

Andererseits entlaste und bekräftige ich Menschen, die mit mir die Diagnose Multiple Sklerose teilen. Sie möchten ihr Leben nach dem 1. oder 2. Schock neu ausrichten — sich weiterhin aktiv Lebensziele setzen in Einklang mit ihrer Erkrankung. Um schließlich überzeugt denken, sagen und fühlen zu können „Ich bin glücklich. Nicht trotz, sondern mit MS.“.

Manchmal spielen auch beide Themen zur gleichen Zeit eine Rolle, so dass meine Kund:innen und ich gemeinsam daran arbeiten, mit der MS berufliche sowie private Erfüllung und Ausgeglichenheit aufzubauen.

WEIL DU EINEN BERUF VERDIENST,

DER DICH ERFÜLLT.

Du denkst sonntags schon daran, dass du am Montag nicht zur Arbeit gehen möchtest, bist nach der Arbeit müde, gereizt und ausgelaugt? Dein Gedankenkarussell dreht sich wieder und wieder um einen Jobwechsel, eine berufliche Neuorientierung? Du weißt eines ganz genau:

Du willst von deiner jetzigen Arbeitsstelle weg — aber hin zu…? Ja, wohin eigentlich? Weil dir die Antwort darauf fehlt, gehst du nicht los, sondern bleibst in deinem unliebsamen Hamsterrad. Und da komme ich ins Spiel:

Ich kenne sowohl die Seite der Angestellten als auch die der Selbstständigkeit. Ich kenne absoluten Jobfrust genauso wie das Gefühl, endlich seinen Traumjob gefunden zu haben. Ich weiß, dass jede:r diese berufliche Zufriedenheit finden kann und ich weiß auch, wie das geht.

Die Jahre nach meinem Studium waren sehr turbulent. Viele berufliche und private Veränderungen traten in mein Leben — darunter auch die Diagnose der Multiplen Sklerose (MS), aber dazu an anderer Stelle mehr. Durch die Umsetzung verschiedener beruflicher Neuorientierungen habe ich viel gelernt. Über meine persönlichen Stärken, fachlich und in Bezug auf unterschiedliche Unternehmensgrößen sowie -kulturen.

Zuversicht ist bei mir heute an Bord, weil ich weiß, dass es immer einen Weg gibt, auch wenn er noch nicht sichtbar ist.

CHRONISCH KRANK & BERUFLICH ERFÜLLT — DAS GEHT!

Das Gefühl, wenn man beruflich zwar in einem Bereich arbeitet, den man fachlich sehr gut ausfüllt, der sich aber nicht mit den eigenen Werten deckt und der keine Begeisterung in einem hervorruft, war lange Zeit mein täglicher Begleiter. Es ist aber nur scheinbar einfacher, im täglichen Hamsterrad zu bleiben und wiederkehrende Zweifel genau wie die Sehnsucht nach etwas, das sich richtig anfühlt, wegzuwischen.

Durch den Umgang mit den (auch gesundheitlichen) Herausforderungen meines bisherigen Lebens habe ich gelernt, worauf es mir in meinem beruflichen Umfeld ankommt, was mir wichtig ist. Ich kenne mein Wertefundament und welche Bedürfnisse beruflich erfüllt sein müssen, damit ich ganz in meiner Arbeit aufgehen kann. Mich wohl und am richtigen Platz fühle. Jetzt weiß ich, dass und wie man sich beruflich verwirklichen kann — egal, ob mit oder ohne chronische Erkrankung.

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Heute lebe ich beruflich erfüllt & glücklich trotz MS.

DAS WAR ABER NICHT IMMER SO.

„Sie sind mit Ende 20 viel zu jung für MS“, war einer der Sätze, die mir vor meiner Diagnose von einem Facharzt um die Ohren gehauen wurden. Und glaub mir, ich habe viele Fachärzte gesehen in dieser Zeit. Dieser Satz ist mir irgendwie besonders im Gedächtnis geblieben. Wenn ich heute daran zurückdenke, kann ich mich nur wundern. Nicht nur, weil diese Information in keinster Weise dem aktuellen Stand der Wissenschaft entspricht – nein, ich wundere mich auch über mich selbst.

Denn ein weiterer Arzt hatte es tatsächlich geschafft, mich an mir selbst und meiner Wahrnehmung zweifeln zu lassen. Mein 34jähriges Ich spürte schon damals sehr genau, dass etwas mit mir ganz und gar nicht stimmte. Ich war nicht immer sicher auf den Beinen und es fiel mir oft schwer, die richtigen Worte zu finden. So kannte ich mich nicht.

Von Beginn meiner ersten Symptome bis hin zur Diagnosestellung sollten acht Jahre vergehen. Ja genau, a c h t Jahre, lies das ruhig noch einmal. Acht Jahre, in denen ein damals noch kleiner, aber sehr weiser Teil von mir schon wusste, dass ich recht habe. Dass etwas ganz und gar nicht in Ordnung ist.

Meine MS blieb hartnäckig und zeigte sich über all die Jahre auf verschiedene Weisen immer wieder. Als wollte sie mich auf etwas Wichtiges hinweisen. Hartnäckig blieb auch ich. Tingelte von Facharzt zu Facharzt, denn für mich war klar: Aufgeben ist nicht. Das war bei mir schon immer so.

Glücklich trotz MS? Wie soll das gehen?

Glücklich trotz MS? Wie soll das gehen?

Am Ende war es meine MS selbst, die den langen Weg zur Diagnosestellung auf ihre ganz eigene Art beendete: Beidseitige Sehnerventzündung, herzlichen Glückwunsch. Ich wurde in die Klinik eingeliefert und spätestens dann war allen klar, was ich insgeheim schon lange wusste: Ich habe tatsächlich Multiple Sklerose.

Und ich will ehrlich zu dir sein: Im Moment, als ich die Diagnose erhielt, fühlte es sich für mich eher an wie „Ich bin die MS!“, so als ob diese Krankheit von da an mein Leben bestimmen würde.

Ich hatte Gedanken wie „Das ist jetzt mein Schicksal und all das, was vorher für mich Normalität war, alles was möglich war, ist ab heute vorbei.“

„Game over“ – so dachte ich

„Game over“ – so dachte ich

Du musst wissen, dass die Diagnose für mich zu einer Zeit kam, in der ich gerade in meinem Leben so richtig durchgestartet war. Beruflich, wie auch privat.

Es fühlte sich an, als hätte ich gerade so richtig schön Fahrt aufgenommen, als die MS mir ins Steuer griff und mein gesamtes Leben mit 200 Sachen vor die Wand fuhr.

„Game over“, so dachte ich. Doch das war die eine Seite der Medaille.

Denn auf der anderen Seite war ich plötzlich unglaublich erleichtert. Und vielleicht klingt das jetzt paradox, aber ich spürte plötzlich klarer als alles andere: Ich kann mir selbst und meiner Wahrnehmung vertrauen.

Dieses diffuse Gefühl, welches ich über all die Jahre hatte, lag nun schwarz auf weiß in Papierform vor mir.

In diesem Moment sah ich glasklar, dass ich allein die Expertin für mein eigenes Leben, für meinen Körper bin. Und ich entschied, dass ich das ab jetzt auch für meine Erkrankung sein würde. Ich würde ab sofort bestens für mich sorgen und mir würde niemals wieder jemand etwas vormachen, wenn es um mich und meine Gesundheit ging.

Das klingt jetzt vielleicht ein wenig so, als wäre ich ab diesem Zeitpunkt wie von Zauberhand versöhnt mit dieser chronischen Erkrankung gewesen. Aber so war es natürlich nicht:

Denn nachdem sich mein Schock und der erste Staub gelegt hatten, durfte ich mir eingestehen, dass das Leben, das ich zuvor geführt hatte zwar nicht vorbei war, ich aber nicht darum herumkommen würde, auf meinem Weg eine Pause einzulegen und die Route neu zu planen.

Aus „nichts geht mehr“ wurde „alles ist möglich, nur anders!“

Aus „nichts geht mehr“ wurde „alles ist möglich, nur anders!“

Ich habe nach meiner Diagnose verstanden, dass meine MS-Symptome wie eine Art Wegweiser waren. Wie diese kleine Lampe im Auto, die blinkt, wenn dringend eine Inspektion fällig ist. Und ich war die ambitionierte Fahrerin, die selbstvergessen immer weiter aufs Gas gedrückt hat. Weil ich mir sicher war, dass ein paar hundert Kilometer schon noch gehen würden.

Heute weiß ich, dass das Leben uns immer wieder Momente schenkt, in denen wir die Möglichkeit haben, unseren Weg zu korrigieren. Uns neu auszurichten. Und genau das habe ich getan:

Mir wurde klar, dass ich auf diesem Weg nicht nur glücklich trotz MS, sondern vielmehr glücklich mit MS werden würde.

Ich habe herausgefunden, was mir guttut – und was nicht. Habe mein bereits vorab vorhandenes Wissen um die Erkrankung Multiple Sklerose erweitert und noch breiter aufgestellt. Schon am Tag der Diagnose habe ich mich selbst als Expertin für mein Leben mit MS gesehen. Und durch mein zunehmendes Wissen entwickelte ich mich fast unmerklich und ganz natürlich von Tag zu Tag weiter zu genau dieser Person.

All das hat meinen Blick geweitet und jetzt sehe ich die vielen Möglichkeiten, die ich habe, wenn ich gut auf mich aufpasse — auch die beruflichen. Wenn ich ab jetzt in meinem Tempo gehe. Auf die Zeichen achte und zwar, bevor es zu spät ist. Ich weiß, dass ich auf diesem Weg nicht nur glücklich trotz MS, sondern vielmehr glücklich mit MS werde.

All diese Erfahrungen haben mich hierhergebracht. Heute unterstütze ich als Coachin Menschen mit und ohne MS in beruflichen Krisen: dabei, ihren eigenen Weg in ihrem Tempo zu gehen und (wieder) auf sich selbst zu vertrauen.

Hier kommst du zu meinem Podcast

Was du bestimmt noch nicht über mich wusstest

Was du bestimmt noch nicht über mich wusstest

(ABER UNBEDINGT WISSEN SOLLTEST!)

„Von Katzen & Affen“

Ich liebe Tiere wirklich sehr. Allen voran Katzen und Primaten. Bei mir zu Hause leben daher Vito & Grzimek, meine beiden Kater aus dem Tierschutz. Und nachdem schon in meiner Kindheit Jane Goodall & Dian Fossey zu meinen großen Vorbildern gehört haben, war eine Mitgliedschaft in verschiedenen Primaten-Förderprogrammen für mich eine reine Selbstverständlichkeit.

„DIY-Queen“

Wenn ich nicht gerade coache, puzzle oder in meinem Garten unterwegs bin, liebe ich es, Dinge selbst herzustellen. Nahrungsmittel, Kosmetik oder „irgendwas mit Stoffresten“ – meine Kreativität kennt keine Grenzen. Ein für mich wichtiger Nebeneffekt: Ich vermeide Abfall und tue etwas für unseren Planeten. Win-win, also!

„Gerechtigkeit über Bequemlichkeit!“

Gerechtigkeit ist einer meiner wichtigsten Werte. Und dieses Streben nach Gerechtigkeit hat mich schon in die ein oder andere herausfordernde Situation gebracht. Denn wenn ich irgendwo Ungerechtigkeit erlebe, dann mache ich meinen Mund auf. Und stehe ein. Für mich selbst, aber auch für andere. Das war nicht immer witzig, aber ich habe es kein einziges Mal bereut.

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WENN DIR  — SO WIE MIR — SERIOSITÄT UND KOMPETENZ WICHTIG SIND, FINDEST DU HIER

Fakten über meinen beruflichen Werdegang und meine fachlichen Qualifikationen

Fakten über meinen beruflichen Werdegang und meine fachlichen Qualifikationen

Berufliche Expertise

  • Langjährige Erfahrung in psychologischer Beratung und systemischem Coaching:
    • Berufsorientierung und berufliche Neuorientierung
    • Berufungscoaching
    • Persönlichkeitsanalyse & -entwicklung
    • Begleitung tiefgreifender Veränderungsprozesse
    • Problem-, Ziel- und Ressourcenklärung
  • Ehrenamtliche Gesprächspartnerin der Initivtive aMStart
  • Mitglied des Netzwerks REDEZEIT FÜR DICH
  • Mitglied des Netzwerks Fair Coachings

Branchenerfahrung

  • Referententätigkeit im kommunalpolitischen Umfeld
  • Wissenschaftliches Verlagswesen (Großunternehmen national und international)
  • Wissenschaftliche Beratung im Bereich der Gesundheitskommunikation (Groß- und mittelständische Unternehmen)
  • Akademische Lehre & Forschung (Dozententätigkeit, Forschungsarbeit, nationale wie internationale wissenschaftliche Publikationsleistungen)

Aus- und Weiterbildung

  • 2021: Weiterbildung Lösungsorientiertes Kurzzeitcoaching nach Peter Szabo
  • 2019: Weiterbildung Konfliktmanagement im Beruf
  • 2015: Weiterbildung Arbeitspsychologie
  • 2014: Abschluss zur Psychologischen Beraterin / zum Personal Coach — Schwerpunkte:
    • nachhaltiges Problem-Ziel-Lösungs-Coaching
    • Konfliktberatung
    • Ressourcenaktivierung
    • Krisenintervention
    • Kommunikationsformen
    • systemische Beratungsmethoden
    • kognitive Umstrukturierung
    • NLP – Neuro-Linguistisches Programmieren
  • 2013: Erlangung des Doktorgrades der Naturwissenschaften im Fach Neurobiologie/Verhaltensbiologie (Dr. rer. nat.)
  • 2012: Professionelle Sprecherausbildung
  • 2008: Erfolgreicher Abschluss des Diplomstudiums der Biologie (Dipl.-Biol.)

Ein starkes Netzwerk für dich

Ein starkes Netzwerk für dich

Mir ist es sehr wichtig, dass du auch in angrenzenden Themen bestmöglich begleitet wirst. Daher kann es vorkommen, dass ich dich bei bestimmten Anliegen an Kolleg:innen aus meinem Netzwerk verweise:

Judith Zimmermann
Svenja Klinkenberg

»Was du tust, macht einen Unterschied, und du musst entscheiden, welche Art von Unterschied du machen möchtest.«

Jane Goodall

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»Was du tust, macht einen Unterschied, und du musst entscheiden, welche Art von Unterschied du machen möchtest.«

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